Die Studie "Wirtschaftsschutz 2024" von Bitkom und dem Bundesamt für Verfassungsschutz zeigt, dass die wirtschaftlichen Schäden durch Cyberangriffe in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten auf rund 267 Milliarden Euro gestiegen sind.
81 Prozent der befragten Unternehmen wurden Opfer von Diebstahl von Daten und IT-Geräten, digitaler und analoger Industriespionage oder Sabotage. Organisierte Kriminalität ist für 70 Prozent der Angriffe verantwortlich, während ausländische Geheimdienste für 20 Prozent verantwortlich sind.
Die Studie zeigt auch, dass das Bewusstsein für die Tragweite solcher Angriffe in der Wirtschaft wächst: 65 Prozent der Unternehmen sehen eine Bedrohung der Existenz durch Cyberangriffe, während es im Vorjahr nur 52 Prozent waren.
Die Ausgaben für IT-Sicherheit sind auf 17 Prozent des IT-Budgets gestiegen, was zeigt, dass Unternehmen zunehmend in ihre Sicherheit investieren.
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